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Definition: Konsistenz des Systems
Kategorie: Öffentliche Finanzen
Handbuch zum ESVG 1995: Defizit und Schuldenstand des Staates: Das ESVG 1995 ist ein integriertes System von Strömungs- und Bestandskonten, das die Konsistenz des Gesamtsystems sicherstellen soll. Konsistenz ist eines der acht Merkmale des Systems, wie sie im ESVG 1995 in Kapitel 1 (Ziffer 1.05) aufgelistet sind. ESVG 1995: Um die Datenanforderungen und die Möglichkeiten der Datenbereitstellung möglichst in Einklang zu bringen, weisen die im ESVG verwendeten Konzepte acht wichtige Merkmale auf. Die Konzepte sind: a) international vergleichbar; b) auf die Konzepte anderer Wirtschafts- und Sozialstatistiken abgestimmt; c) konsistent; d) operationell; e) unterschiedlich zu den meisten für administrative Zwecke verwendeten Konzepten; f) bewährt und für lange Zeit gültig; g) auf die Beschreibung des Wirtschaftskreislaufs in monetären und gut beobachtbaren Tatbeständen ausgerichtet; h) flexibel und für viele Zwecke nutzbar. Handbuch zum ESVG 1995: Defizit und Schuldenstand des Staates: In Ziffer 1.08 wird hervorgehoben, dass die interne Konsistenz des Systems Voraussetzung für die Berechnung der einschlägigen Verhältniszahlen ist, und dafür als Beispiel u.a. das öffentliche Defizit und der öffentliche Schuldenstand im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt angeführt. Zwei wichtige Merkmale dieses Konsistenzgebots (im Kontext eines integrierten Systems von Strömungs- und Bestandskonten) sollten besonders hervorgehoben werden: 1. Buchungskonsistenz 2. Wirtschaftliche Konsistenz
Quelle:
Handbuch zum ESVG 1995: Defizit und Schuldenstand des Staates, Ausgabe 2002, Eurostat, Kapitel I Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen - ESVG 1995 [1.05]
Handbuch zum ESVG 1995: Defizit und Schuldenstand des Staates, Ausgabe 2002, Eurostat, Kapitel I Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen - ESVG 1995 [1.05]
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